Übersicht
Details der Fahrzeugausschreibung
Das müssen die Hersteller bieten, wenn sie den Zuschlag wollen
03/09/2004
04/17/2004

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Der erste Lieferauftrag umfaßt insgesamt 22 Niederflurbahnen mit folgenden technischen Daten: Wie schon bekannt, sind 16 dieser Fahrzeuge für die bestehenden Linien 1, 3 und 6 bestimmt, die restlichen sechs für die Linie STB.

Laut IVB-Direktor Baltes wird eine Flotte ausschließlich aus Zweirichtungsfahrzeugen favorisiert.

Längere Fahrzeuge als oben angegeben für die Variante 1 kommen zunächst aufgrund der baulichen Gegebenheiten im bestehenden Betriebsbahnhof Pastorstraße nicht in Frage.

Termine: Ein Probefahrzeug muß in jedem Fall in der Zeit von April bis November 2004 durch den jeweiligen Anbieter zur Verfügung gestellt werden, wobei die Kosten für den Transport und die Zurverfügungstellung der Anbieter übernehmen muß; ansonsten wird der endgültige Zuschlag nicht erteilt.

Optionen im Zuge des Netzausbaues: Siemens kann, so der derzeitige Informationsstand, erst frühestens im September dieses Jahres eine Niederflurbahn zu Probefahrten nach Innsbruck schicken. Es soll sich dabei um einen Combino aus einer der deutschen Städte Ulm oder Erfurt handeln.

Bombardier Transportation hingegen kann so ein Probefahrzeug schon früher zur Verfügung stellen. Dieses ist ein Flexity Outlook, gebaut für Eskisehir (Türkei).

(Quellen: u.a. www.auftrag.at, IVB)

> Fotoserie: "Kandidat für Innsbruck", Flexity Outlook für Eskisehir




Ergänzt am 17. April 2004:
Die ursprüngliche Bekanntmachung der Ausschreibung wurde annulliert und durch eine neue ersetzt. Die Mindestlänge der kürzeren Variante ist nun nicht mehr festgelegt, gleichzeitig wurde das zwingende Angebot einer Variante 2 mit 35 m Länge (nicht mehr "35 bis 37 m") mitaufgenommen. Zu erwähnen ist noch, dass es in der Ausschreibung eine Option auf die Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge gibt.

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