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• Kaphaltestellen bekommen Ampeln
  Die ersten befahrbaren Haltestellenkaps sind seit einigen Wochen in Betrieb.
  
  Zahlreiche AutofahrerInnen halten sich aber nicht an das Verbot, den Haltestellenbereich zu durchfahren, während eine Straßenbahn in der Haltestelle den Fahrgastwechsel durchführt.
  Daher wird die Stadt Innsbruck die bereits errichteten und in Zukunft noch zu bauenden befahrbaren Kaphaltestellen mit Lichtsignalanlagen ausstatten, die rechtzeitig vor dem und während des Fahrgastwechsels dafür sorgen sollen, dass die ein- und aussteigenden Passagiere nicht gefährdet werden.
  
  Die bestehenden Kaphaltestellen sollen schon bald mit den Sicherheits-Ampeln ausgerüstet werden.
  
  
  > Diskussion zum Thema Kaphaltestellen Pradler Friedhof und Amras
  
  
  
• S-Bahn startet Mitte 2007
  Die Ost-West-S-Bahn - strassenbahn.tk berichtete - soll in einer ersten Ausbaustufe als "Minimalversion" zwischen Kufstein und Landeck Mitte 2007 in Betrieb gehen. Bis dahin sollen ausreichend Triebfahrzeuge des Typs Talent geliefert und notwendige kleinere bauliche und bahntechnische Anpasusngen vorgenommen sein.
  Ob dazu auch bereits die Errichtung der angekündigten neuen Station in Hall gehört, ist derzeit noch nicht bekannt, erscheint aber wegen des kurzen Zeithorizonts eher unwahrscheinlich.
  
  Mit Umstellung des derzeitigen Regionalzugbetriebs auf S-Bahn wird, wie bei der S-Bahn-Salzburg, auch der schaffnerlose Betrieb eingeführt.
  
  
  > Kategorie S-Bahn im Forum
  
  
  
  
• Stubaitalbahn muss warten: Investitionsprogramm immer noch nicht ausfinanziert
  Das Verkehrs-Budget des Landes für 2007 steht fest - das seit 2005 ausständige Investitionsprogramm ist darin aber immer noch nicht enthalten, ganz zu schweigen von den seitens des VVT längst angekündigten Beschleunigungsmaßnahmen.
  
  IVB- und Stubaitalbahn-Betriebsleiter Oskar Schreiber dazu zu strassenbahn.tk: "Für das 6. Mittelfristige Investitionsprogramm 2005 - 2009 existieren nach wie vor noch nicht alle Zusagen der Finanzierungsgeber".
  Schreiber weiter: "Die mögliche Erhöhung der Reisegeschwindigkeit und die dafür nötigen Investitionen (wären) nur durch eine fundierte Erhebung in Form einer Studie zu ermitteln, wofür wir aber vom VVT weder einen Auftrag noch die finanzielle Bedeckung haben".
  
  
  Meinung
  Inzwischen reisst der betroffenen Bevölkerung, vor allem in Mutters, langsam, aber sicher der Geduldsfaden: es ist nicht nur das groß angekündigte Beschleunigungsprogramm mit 30-Minuten-Intervall - strassenbahn.tk berichtete - derzeit nicht in Sicht, nein, auch längst notwendige Geldmittel für die Betriebssicherheit etwa in Form signalisierter Bahnübergänge, die bereits seit 2005 auf ihre Errichtung warten, wurden noch nicht bereitgestellt.
  strassenbahn.tk meint: hier ist Feuer am Dach - Land, Stadt und Gemeinden müssen endlich handeln!
  
  
  > Diskussion zum Thema