2019
Mit 26. Dezember nehmen die Linie 2 Josef-Kerschbaumer-Straße - Technik-West / Peerhofsiedlung sowie die Linie 5 Schützenstraße - Technik-West den Betrieb auf. Die Linie 3 wird gleichzeitig wieder auf die Relation Amras - Innenstadt (Wende über den Innenstadtring im Uhrzeigersinn) gekürzt.
2017
Die neue Mühlbachgrabenbrücke der Stubaitalbahn geht am 17. November in Betrieb, der Streckenabschnitt durch den Mutterer Tunnel und über die alte Mühlbachgrabenbrücke wird stillgelegt.
Mit 10. Dezember wird durch die temporär in den Westen verlängerte Linie 3 der Linienbetrieb in die Peerhofsiedlung aufgenommen. Mit 11. Dezember folgt der Streckenast Technik-West.
2016
Auf der Stubaitalbahn werden der Verladebahnhof mit Stichgleis in Mutters-Burgstall und der durch ein zweites Bahnsteiggleis erweiterte Bahnhof Nockhofweg in Betrieb genommen.
Die Neubaustrecke Innrain der Linie 2 wird erstmals im Linienbetrieb von der umgeleiteten Linie 3 befahren.
2015
Der zweigleisige Bahnhof Nockhofweg auf der Stubaitalbahn geht in Betrieb.
Am 16. Dezember werden 20 weitere Niederflurtriebwagen für die künftigen Linien 2 und 5 bei Bombardier Transportation bestellt.
2012
Das erste Teilstück des Tram-Westkorridors zum Einkaufszentrum "west" und das zweite Gleis auf der Südhälfte des Innenstadtrings werden am 14. Dezember als Westverlängerung der Linie 3 in Betrieb genommen.
Die Verlängerung Amras der Linie 3 nimmt am 26. Oktober den Betrieb auf.
2010
Baubeginn für die beiden neuen Straßenbahnlinien Hötting/Kranebitten - O-Dorf und Rum - Völs.
2007
Der erste Niederflurtriebwagen des Typs Flexity Outlook "Innsbruck" von Bombardier Transportation wird am 15. Oktober eingegleist.
Die Linie 3 wird über Anichstraße - Bürgerstraße - Marktplatz geführt, das Gleis durch die nördliche Maria-Theresien-Straße wird stillgelegt.
2005
Die für die Niederflurfahrzeuge adaptierten Strecken und Haltestellen in Wilten und der Innenstadt werden eröffnet. Der Lieferauftrag über die 22 Niederflur-Straßenbahnen wird erteilt, kurz darauf werden zehn weitere Niederflur-Straßenbahnen bestellt.
2004
Die neuen Haltestellen- und Gleisanlagen am Südtiroler Platz werden eröffnet.
Die Linie STB hat nun ein eigenes Wartegleis, neue Gleise für die zukünftige Gegenrichtungsführung der Linie 3, die Ost-West-Stadtbahn sowie ein Gleisanschluss Richtung Süden sind ebenfalls mit errichtet worden. Die Linien 3 und STB fahren wieder über den Innenstadtring.
2003
Die Realisierung des Straßenbahnkonzepts, ergänzt durch ein Regionalbahnkonzept, beginnt.
2002
Der Innenstadtring wird wegen Neubau des Hauptbahnhofes gesperrt, die Routen der Linien 3, 6 und STB geändert. Neue Gleisverbindungen werden dafür in der Maria-Theresien-Straße und in der Anichstraße/Bürgerstraße eingebaut, das Südgleis in der Anichstraße reaktiviert.
2001
Das Straßenbahnkonzept wird im Gemeinderat einstimmig von allen Parteien beschlossen.
1997
Die Linie 6 fährt nur noch von Mai bis Oktober bis in die Innenstadt, zwei Kurse werden täglich mit Nostalgiefahrzeugen geführt. Der Nordast der Linie 1 wird nicht mehr von der Linie 6 befahren. Von November bis April fährt die Linie 6 nur noch bis Bergisel.
IVB und AGStB fusionieren zur neuen Gesellschaft "Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn (IVB)".
1995
Die Neubaustrecke Marktgraben - Marktplatz/Innrain - Bürgerstraße und das neue Nordgleis in der Museumstraße werden in Betrieb genommen. Gleichzeitig wird die Linie 1 aus dem Innenstadtring herausgenommen und fährt über die neue Strecke, die stadteinwärts auch von den Linien 6 und STB befahren wird. Das südseitige Gleis in der Anichstraße wird aufgelassen.
1987
Die Linie 6 wird über die Strecke der Linie 1 bis zur Hungerburgbahn verlängert und in die Linie 1 eingebunden.
1985
Die Linie 6 erhält in Igls eine Schleife und wird auf Einrichtungs-Gelenktriebwagen umgestellt.
Die Wagen der Reihe 80 sind inzwischen größtenteils mit Mittelteilen aus den Bielefelder Gebrauchtwagen zu Achtachsern umgebaut.
1983
Die Stubaitalbahn wird mit 2. Juli von den alten Holzkastenwagen auf Zweirichtungs-Gelenktriebwagen der Reihe 80 umgestellt. Außerdem wird das Stromsystem auf Gleichstrom umgestellt und damit dem restlichen Netz angepaßt. Die Stubaitalbahn erhält die Linienbezeichnung "STB" und wird über die Strecke der Linie 1 bis zum Hauptbahnhof verlängert.
Im Herbst wird der Verein "Tiroler MuseumsBahnen" gegründet.
1981
Die Linie 6 wird von den alten Holzkastenwagen auf Zweirichtungs-Gelenktriebwagen der Reihe 80 umgestellt.
Die neue Abstellhalle im neuerrichteten Betriebshof Pastorstraße geht in Betrieb.
1980
Aus Bielefeld wird mit dem Ankauf von gebrauchten Gelenktriebwagen (ERGT8x und ERGT6x, DÜWAG, Reihe 30/40, Reihe 50) begonnen. Der Ankauf ist erst 1983 abgeschlossen.
1976
Das Straßenbahnnetz entgeht knapp einer durch die Olympischen Spiele und den Bau der Stadtautobahn drohenden Einstellung.
Einem neuen "Generalverkehrsplan" folgend, wird der eingleisige Teil des Innenstadtrings baulich adaptiert und nur noch in Gegenrichtung befahren.
Das nördliche Gleis in der Museumstraße wird abgetragen. Gebrauchte Gelenktriebwagen (ZRGT6x, DÜWAG, Reihe 80) werden angekauft.
1974
Die Linie 4 wird mit 8. Juni als Straßenbahn eingestellt und durch eine Buslinie ersetzt.
1966
Neue Gelenktriebwagen (ERGT6x, DÜWAG/Lohner, Reihe 70) werden angekauft.
1965
Die Verstärker-Linie 3/1 wird eingeführt.
Die Linie 3 wird mit 8. September von der Rudolf-Greinz-Straße bis Amras verlängert.
1964
Der Streckenteil Triumphpforte - Wiltener Platz der Linie 3 wird aufgelassen, die Linie 3 über den Innenstadtring geführt.
1960
Die Betriebsstrecke durch die Leopoldstraße wird aufgelassen.
Die ersten Einrichtungs-Großraumwagen (Reihe 60) werden angekauft.
1956
Der Betrieb auf der eingleisigen Straßenbahnbrücke der Linie 1 über die Westbahn wird eingestellt, die Brücke abgetragen. Die zweigleisige Ersatzstrecke wird in Betrieb genommen.
1952
Die Linien 2 und 5 werden endgültig eingestellt.
1945
Der Linie 4 wird gekürzt und befährt die Teilstrecke zum Wiltener Platz nicht mehr.
1941
Aus der Fusion der Gesellschaften LBIHiT und IMB entstehen die "Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB)".
Am 2. Oktober wird die Verlängerung der Linie 3 bis zur Rudolf-Greinz-Straße eröffnet.
1940
Die Linie 4 wird über den Innenstadtring geführt.
1939
Die Strecke der Linie 4 über den Rennweg wird mit 10. Juli aufgelassen; sie verkehrt jetzt über die Linie 1 bis zur Hungerburgbahn.
1936
Die IMB wird mit 28. Juni elektrifiziert und erhält die Liniennummer 6.
Die Linie 5 wird eingestellt, die Linie 6 in die Maria-Theresien-Straße verlängert, um sie teilweise zu ersetzen.
Die Strecke der Linie 5 in der Maximilianstraße wird aufgelassen.
1931
Die Linien 1B und 1H werden mit 1. Juli wieder eröffnet, die Linie 5 eingestellt.
Mit 1. September werden sie aber schon wieder eingestellt, die Linie 5 wieder eröffnet.
1930
Die Linien 1B und 1H werden am 1. Juli eröffnet. Sie ergänzen die Linie 1 als Anbindung zum Südbahnhof.
Die Linie 5 wird eingestellt.
Mit 1. September werden die Linien 1B und 1H wieder eingestellt, die Linie 5 wieder eröffnet.
1929
Die Strecke der Linie 4 wird gekürzt, sie verkehrt jetzt nur noch bis zum Wiltener Platz.
1926
Die Linie 5 wird gekürzt und verkehrt nur noch zwischen Brunecker Straße und Landesgericht.
Die Linie 3 wird von der Triumphpforte zum Wiltener Platz verlängert.
1924
Die Linie 0 (Null) wird nochmals eröffnet und kurz darauf wieder eingestellt.
Die Linie 5 wird auf der Strecke der eingestellten Linie 0 (Null) eröffnet.
1923
Die Linie 0 (Null) Landesgericht - Südbahnhof ("Bahnhofs-Rundlinie") wird am 27. Juni eröffnet. Sie wird nach zwei Monaten allerdings wieder eingestellt.
1921
Die Strecke der Linie 3 zwischen Lindenstraße und Burgendlandstraße wird wieder eingestellt.
1920
Die Linie 2 wird eingestellt.
Die Linie 3 wird von der Lindenstraße zum Militärspital an der Burgenlandstraße verlängert.
1919
Als erste Linie wird auf der Linie 1 mit dem zweigleisigen Ausbau begonnen.
1915
Am Hauptbahnhofsvorplatz wird am 3. Mai ein neues Stockgleis für Kriegsverwundetenzüge in Betrieb genommen.
1910
Eine Linie zwischen Brunecker Straße und Landesgericht wird eröffnet.
Ab 6. Jänner ist die Linie 4 durchgehend elektrifiziert.
1909
Die Haller Localbahn wird ab 28. August bis Landeshauptschießstand mit Gleichstrom elektrifiziert und erhält die Liniennummer 4.
Die Stadtbahn erhält die Liniennummer 1 und wird mit 5. November vom Claudiaplatz zur Hungerburgbahn verlängert.
Die neue Linie 2 Mühlau - Wiltener Platz / Franz Fischer-Straße wird ebenfalls am 5. November eröffnet.
1905
Die elektrisch, mit Gleichstrom, betriebene, eingleisige "Stadtbahn" vom Südbahnhof zum Bergisel wird am 15. Juli eröffnet. Sie ist die erste innerstädtische Straßenbahnlinie. Betreibergesellschaft ist die LBIHiT.
Am 18. November wird noch ein neuer Streckenteil von der Museumstraße bis zum Claudiaplatz eröffnet. Meldung und Annonce des Stadtmagistrates in den Innsbrucker Nachrichten vom 15. Juli 1911
1904
Die elektrisch betriebene, eingleisige, meterspurige Stubaitalbahn von Innsbruck nach Fulpmes wird am 31. Juli als weltweit erste mit Industriefrequenz-Wechselstrom betriebene Bahn eröffnet. Betreiber ist die "Aktiengesellschaft Stubaitalbahn (AGStB)". Sie bleibt die einzige Wechselstrom-Bahn Innsbrucks, deren Stromsystem über lange Jahre nicht mit dem der anderen Bahnen und der Straßenbahn kompatibel ist. Ausführlicher Bericht in den Innsbrucker Nachrichten vom 1. August 1904
1900
Die dampfbetriebene, eingleisige, meterspurige Mittelgebirgsbahn nach Igls wird am 27. Juni eröffnet. Sie wird betrieben von der Gesellschaft "Innsbrucker Mittelgebirgsbahn (IMB)". Artikel in den Innsbrucker Nachrichten vom 27. Juni 1900
1891
Als erstes schienengebundenes Nahverkehrsmittel Innsbrucks wird am 1. Juni die dampfbetriebene, eingleisige, meterspurige Localbahn von Innsbruck nach Hall in Tirol eröffnet. Betreiber ist die Gesellschaft "Localbahn Innsbruck - Hall in Tirol (LBIHiT)". Artikel in den Innsbrucker Nachrichten vom 1. Juni 1891
strassenbahn.tk dankt dem Archiv der Österreichischen Nationalbibliothek
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